Nachdem wir nun die Unterschiede zwischen Indizierung und Crawling sowie die Auswirkungen von JavaScript auf SEO besprochen haben, behandeln wir nun Best Practices für JavaScript-SEO.
5 Sekunden Zeitüberschreitung
Obwohl Google nicht offiziell angegeben ist, ist bekannt, dass Google nicht länger als 5 Sekunden warten sollte. Daher kann jeder Inhalt (ca. 5 Sekunden) im Upload-Ereignis indiziert werden.
Indizierbare URLs
Seiten erfordern indexierbare URLs mit serverseitiger Unterstützung für jede Zielseite. Dies umfasst jede Kategorie, Unterkategorie und Produktseite.
Verwenden Sie die „Überprüfen“-Funktion Ihres Browsers
Sobald das gerenderte HTML verfügbar ist und das von Google erwartete Niveau einer traditionellen Zielseite erreicht, lösen sich viele der Einflussfaktoren von selbst auf.
Um gerenderte HTML- und allgemeine JavaScript-Elemente zu überprüfen, kann das „Inspect Element“ von Google Chrome verwendet werden, um weitere Informationen über die Webseite zu finden, die den Benutzern verborgen sind. Um versteckte JavaScript-Dateien zu entdecken, beispielsweise das Benutzerverhalten bei der Interaktion mit einer Webseite, können Sie diese Informationen auf der Registerkarte "Ressourcen" des "Artikels überprüfen" abrufen.
Wenn Sie nicht alle Ihre Inhalte im Bewertungselement sehen können, verwenden Sie wahrscheinlich JavaScript, das als clientseitiges Rendering bezeichnet wird, um im Browser zu rendern.
URL-Prüftool im GSC

Mit dem URL-Inspektionstool können Sie eine bestimmte URL auf Ihrer Website analysieren, um den genauen Status zu verstehen, wie Google sie betrachtet hat. Das URL-Inspektionstool bietet mehr Informationen als der Index von Google, z. B. Crawling, Indexierung und Fehler bei strukturierten Daten, die Probleme verursachen.
Erhöhen Sie die Seitenladegeschwindigkeit
Google erklärte, dass die Seitengeschwindigkeit eines der Signale ist, die von seinen komplexen Algorithmen zum Ranking von Seiten verwendet werden, und eine schnellere Seitengeschwindigkeit ermöglicht es Suchmaschinen-Bots, die Anzahl der Seiten zu erhöhen, die einer Website bei der Gesamtindizierung helfen. In Bezug auf JavaScript kann die interaktivere und dynamischere Gestaltung der Webseite für Benutzer einige Kosten im Zusammenhang mit der Seitengeschwindigkeit verursachen. Um dies abzumildern, kann es ratsam sein, das späte Laden für bestimmte Komponenten zu verwenden, die nicht unbedingt erforderlich sind, normalerweise am oberen Rand des Bildschirms.
Seien Sie hartnäckig bei Ihren On-Page-SEO-Bemühungen
Alle On-Page-SEO-Regeln, die in die Optimierung Ihrer Seite einfließen, um ihnen zu helfen, in Suchmaschinen zu ranken, gelten weiterhin. Optimieren Sie Ihre Titel-Tags, Meta-Beschreibungen, Alt-Attribute auf Bildern und Meta-Roboter-Tags. Eindeutige und beschreibende Titel und Meta-Beschreibungen helfen Benutzern und Suchmaschinen, den Inhalt leicht zu identifizieren. Achten Sie auf die Suchabsicht und die strategische Platzierung semantisch relevanter Keywords.
Es ist auch gut, eine SEO-freundliche URL-Struktur zu haben. In einigen wenigen Fällen implementieren Websites eine pushState-Änderung an der URL, was Google verwirrt, wenn es versucht, die Standard-URL zu finden. Achten Sie darauf, die URLs auf solche Probleme zu überprüfen.
Stellen Sie sicher, dass Ihr JavaScript im DOM-Baum erscheint
Das JavaScript-Rendering funktioniert, wenn das DOM einer Seite ausreichend geladen ist. Das DOM oder Document Object Model repräsentiert die Struktur des Seiteninhalts und die Beziehung der einzelnen Elemente zueinander. Sie finden es im „Review Element“ im Seitencode des Browsers. Das DOM ist die Basis der dynamisch erstellten Seite.
Wenn Ihr Inhalt im DOM sichtbar ist, wird Ihr Inhalt höchstwahrscheinlich von Google geparst. Durch die Überprüfung des DOM können Sie feststellen, ob Suchmaschinen-Bots auf Ihre Seiten zugreifen.
Vermeiden Sie es, Suchmaschinen am Zugriff auf JS-Inhalte zu hindern
Um das Problem zu vermeiden, dass Google den JavaScript-Inhalt nicht finden kann, verwenden einige Webmaster einen Prozess namens „Obfuscation“, der den JS-Inhalt den Benutzern präsentiert, ihn aber vor Browsern verbirgt. Diese Methode wird jedoch als Verstoß gegen die Webmaster-Richtlinien von Google angesehen und Sie können dafür bestraft werden. Versuchen Sie stattdessen, Schlüsselprobleme zu identifizieren und JS-Inhalte für Suchmaschinen zugänglich zu machen.
Verwenden Sie relevante HTTP-Statuscodes
Die Crawler von Google, um Probleme beim Crawlen einer Seite zu identifizieren HTTP-Statuscodes Verwendet. Verwenden Sie daher einen aussagekräftigen Statuscode, um Bots mitzuteilen, dass eine Seite nicht gecrawlt oder indexiert werden soll. Beispielsweise könnten Sie den HTTP-Status 301 verwenden, um Bots mitzuteilen, dass eine Seite auf eine neue URL verschoben wurde, und Google seinen Index entsprechend aktualisieren lassen.
Doppelte Inhalte beheben
Wenn JavaScript für Websites verwendet wird, kann es für denselben Inhalt unterschiedliche URLs geben. Wenn Sie solche Seiten finden, stellen Sie sicher, dass Sie die ursprüngliche/bevorzugte URL auswählen, die indexiert werden soll, und vermeiden Sie Verwirrung bei Suchmaschinen Kanonische Tags Stellen Sie sicher, dass Sie es einstellen.
Verspätet hochgeladene Inhalte und Bilder reparieren
Die Seitengeschwindigkeit ist für SEO sehr wichtig. Spätes Laden ist eine solche Best Practice für die Benutzererfahrung, die das Laden von nicht kritischen oder nicht sichtbaren Inhalten verzögert und dadurch die Ladezeit der ersten Seite verkürzt. Aber zusätzlich zum schnelleren Laden von Seiten müssen Sie sicherstellen, dass Ihre Inhalte für Suchmaschinen-Crawler zugänglich sind. Diese Browser führen Ihr JavaScript nicht aus, was sich negativ auf Ihre SEO auswirkt.
Darüber hinaus sind Bildersuchen auch eine zusätzliche Quelle für organischen Traffic. Wenn Sie also Bilder haben, die spät geladen werden, werden sie von Suchmaschinen nicht ausgewählt.
JavaScript-Verzögerung und asynchron
JavaScript werden zwischen den Codes platziert und die Codes werden von oben nach unten durchlaufen. Wenn Ihr JavaScript-Skript viel Code enthält, dauert es länger, bis Ihre Website geladen ist. Aber indem Sie einige triviale Schritte aufschieben, können Sie JS daran hindern, sie zu analysieren, und die Geschwindigkeit Ihrer Website erhöhen.

async/await-Befehl: async / await-Befehle sind in allen Programmiersprachen verfügbar. Der async-Befehl gibt einer Funktion oder Methode die Möglichkeit, asynchron zu arbeiten, d. h. unabhängig vom Home-Verzeichnis-Stream. Da Async-Funktionen nicht der Codesequenz folgen, können sie parallel zum Stream laufen. An dieser Stelle können Sie die Methode mit dem await-Befehl abwarten. Async und await sind eine neuere, moderne Methode als Threading, um asynchronen Code zu schreiben, der auch als asynchron bezeichnet wird.

aufschieben Befehl: Das Defer-Tag öffnet die JavaScript-Dateien zuletzt auf der Seite. Dieser Befehl erhöht die Arbeitsgeschwindigkeit der Seite.

Vorladebefehl: Mit dem Preload-Befehl können Sie sicherstellen, dass die Bilder, die Sie auf Ihre Website hochladen, später als andere Inhalte angezeigt werden. Dies ist auch eine Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Website zu erhöhen.
Zu vermeidende Fehler bei SEO für JavaScript

Wenn Sie JavaScript auf Ihrer Website verwenden, kann Google Elemente jetzt ziemlich gut nach dem Ladeereignis rendern und schließlich den Snapshot wie eine herkömmliche HTML-Site lesen und indizieren.
Die meisten Probleme mit JavaScript und SEO sind auf eine fehlerhafte Implementierung zurückzuführen. Daher können viele gängige SEO-Best Practices auch für JavaScript-SEO verwendet werden. Dies sind einige der häufigsten Fehler, die auftreten können:
1. Indizierbare URLs: Jede Website benötigt eindeutige und unverwechselbare URLs, damit Websites vollständig indexiert werden können. Ein pushState erstellt jedoch keine URL, da er mit JavaScript erstellt wird. Daher benötigt Ihre JavaScript-Site auch ein eigenes Webdokument, das einen 200 OK-Statuscode als Serverantwort auf eine Client- oder Bot-Anfrage zurückgeben kann. Jedes mit JS bediente Produkt (bzw. jede mit JS erstellte Kategorie Ihrer Website) muss daher mit einer serverseitigen URL ausgestattet werden, damit Ihre Seite indexiert werden kann.
2. PushState-Fehler: JavaScript-URLs können mit der PushState-Methode geändert werden. Stellen Sie daher unbedingt sicher, dass die Original-URL serverseitig unterstützt übertragen wird. Andernfalls riskieren Sie Duplicate Content.
3. Fehlende Metadaten: Beim Einsatz von JavaScript vergessen viele Webmaster oder SEOs die Basics und übergeben keine Metadaten an den Bot. Allerdings gelten für JavaScript-Inhalte die gleichen SEO-Standards wie für HTML-Seiten. Verwenden Sie daher unbedingt den Titel und die Meta-Beschreibung der Alt-Tags für Bilder.
4. href und img: Der Googlebot benötigt Links, denen er folgen kann, damit er mehr Websites finden kann. Daher sollten Sie in Ihren JS-Dokumenten auch Links mit href- oder src-Attributen bereitstellen.
5. Einheitliche Versionen erstellen: Die preDOM- und postDOM-Versionen werden durch die Erstellung von JavaScript erstellt. Achten Sie möglichst darauf, dass keine Konflikte eingetragen werden und beispielsweise Canonical Tags oder Paginierungen richtig interpretiert werden können. So vermeidest du es, dich zu verstecken.
6. Zugang für alle Bots erstellen: Nicht alle Bots können wie der Googlebot mit JavaScript umgehen. Aus diesem Grund wird empfohlen, Titel, Metainformationen und soziale Tags in den HTML-Code einzubetten.
7. Deaktivieren Sie JS nicht über robots.txt: Stellen Sie sicher, dass Ihr JavaScript auch vom Googlebot gecrawlt werden kann. Dazu sollten Verzeichnisse in der robots.txt-Datei nicht ausgeschlossen werden.
8. Verwenden Sie eine gültige Sitemap: Sie sollten das „lastmod“-Attribut in Ihrer XML-Sitemap immer aktuell halten, um Google mögliche Änderungen an JavaScript-Inhalten anzuzeigen.